Hilfe bei Durchschlafstörungen
Inhalt
Durchschlafstörungen: Ursachen, Behandlung und Tipps
Durchschlafstörungen und Durchschlafprobleme
Am Abend einschlafen, aber nachts immer wieder aufwachen, sich herumwälzen und die Gedanken kreisen lassen - solche Nächte hat jeder Mensch schon einmal erlebt. Aber nicht immer bleibt es bei gelegentlichen Problemen mit dem Schlaf. Aus klinischer Sicht unterscheiden sich akute und chronische Schlafstörungen von einem sporadischen Durchschlafproblem.
- Durchschlafprobleme: Gelegentliche Schwierigkeiten beim Durchschlafen ohne Regelmässigkeit
- Akute Schlafstörungen: Durchschlafproblem an mindestens 3 Tage / Woche für 4 Wochen
- Chronische Schlafstörungen: Ab 3 Monaten Durchschlafproblemen mindestens an 3 Tagen / Woche
Bei einer Insomnie treten Durchschlafprobleme häufig gemeinsam mit Problemen beim Einschlafen und frühzeitigem Erwachen auf. Ernsthafte Erkrankungen kann nur ein Arzt diagnostizieren, der die Ursachen für die Schlafstörungen ermittelt und eine Therapie vorschlägt.
Symptome für Durchschlafstörungen
Egal, ob Durchschlafproblem oder Durchschlafstörung; Betroffene leiden in der Nacht an denselben Symptomen. Bei länger andauernden Problemen macht sich die Durchschlafstörung aber auch tagsüber zunehmend bemerkbar:
Durchschlafstörungen: Symptome in der Nacht
- Vorzeitiges Erwachen
- Schwierigkeiten beim erneuten Einschlafen
- Ständiges Erwachen für mehrere Minuten
- Kreisende Gedanken
- Angst, nicht mehr schlafen zu können, inklusive Schwitzen, Herzklopfen und Engegefühl
- Innere Unruhe
- Unruhe in den Beinen
Durchschlafstörungen: Symptome am Tage
- Müdigkeit
- Schnelle Erschöpfung bei alltäglichen Aufgaben
- Konzentrationsprobleme
- Geringere Resilienz gegen Stress
- Antriebslosigkeit
- Reizbarkeit
- Kopfschmerzen
Ursachen für Durchschlafstörungen in der Nacht
Durchschlafprobleme sind komplex und häufig nicht auf eine einzige Ursache zurückzuführen. In der Regel ist sind die Ursachen von Schlafstörungen auf ein Bündel aus verschiedenen Faktoren zu suchen:
1. Arbeitsbedingungen & Stress
Studien zeigen, dass die Arbeit in Wechselschicht sich mittelfristig stark auf den Schlaf auswirkt. Insbesondere die Arbeit in der Nachtschicht ist eine häufige Ursache für Probleme mit dem Durchschlafen. Auch stressige Phasen im Berufsleben können sich in einem gestörten Schlaf niederschlagen.
2. Luftqualität
Schlechte Luft kann zu einem schlechteren Schlaf führen. Studien zeigen, dass eine hohe Belastung durch Feinstaub die Wahrscheinlichkeit für eine chronische Ein- oder Durchschlafstörung um 60 Prozent erhöht. Regelmässiges Lüften hilft oft nur bedingt, weil auch draussen Feinstaub und Abgase die Luft verschmutzen.
3. Schlafumgebung
Einer der wichtigsten Faktoren für guten Schlaf ist die Schlafumgebung. Eine zu harte oder weiche Matratze oder ein falsches Kissen können zu Rückenschmerzen und in der Folge zu Durchschlafstörungen führen. 2021 kam eine Studie der Charité Berlin zu dem Schluss, dass der Wechsel des Bettsystems die Schlafqualität signifikant positiv beeinflussen kann. Auch eine hohe Geräuschbelastung durch schnarchende Partner oder vorbeifahrende Autos kann den Schlaf stören.
4. Ernährung
Die Ernährung kann unseren Schlaf massiv beeinflussen. So fand eine Studie aus den USA 2016 heraus, dass die Einnahme von fettigen und kohlenhydratreichen Lebensmitteln zu einem leichteren, weniger erholsamen Schlaf führte als die Vergleichsgruppe, die abends eine ballaststoffreiche Ernährung verzehrt haben. Auch Kaffee, schwarzer und grüner Tee sowie Alkohol wirken sich negativ auf die Schlafqualität aus.
5. Chronische & akute Erkrankungen
Schwere Krankheiten wie Parkinson, Morbus Crohn, Hirnerkrankungen und Allergien schlagen sich bei vielen Betroffenen auf den Schlaf nieder. Erkrankungen, die mit grossen Schmerzen verbunden sind, führen ebenfalls häufig zu Durchschlafstörungen. Auch vorübergehende Erkrankungen wie ein grippaler Infekt, eine Erkältung oder eine Magen-Darm-Erkrankung können kurzfristig ein Durchschlafproblem verursachen. Dieses Problem verschwindet mit dem Abklingen der Krankheit aber in der Regel von selbst.
6. Depression
Eine weitere Ursache für Durchschlafstörungen: Depression. Forscher schätzen, dass zwischen 80 - 90 Prozent der an Depression erkrankten Menschen an einer Ein- oder Durchschlafstörung leidet. Hirnforschern gelang zudem der Nachweis, dass es bei Depressiven zu einer spezifischen Verknüpfung verschiedener Hirnareale kommt, die ein Durchschlafen erschweren. Wer wegen Depression bereits in Behandlung ist, sollte seinen Arzt auf die Schlafstörungen ansprechen. Ein Arzt ermittelt die Ursachen, findet eine passende Behandlung und bietet Hilfe bei der Suche nach einer wirksamen Therapie gegen Ihre Schlafstörungen.
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Jeder Mensch kann frische von schlechter Luft instinktiv unterscheiden, aber warum ist manche Luft eigentlich besser als andere?
Der menschliche Körper nutzt den Schlaf für die Regeneration. Für Regenerationsprozesse wie die Zellregeneration aber auch zum „Akkus aufladen“ benötigt er viel Sauerstoff, also gesunde Luft. Helfen kann dabei eine hohe Konzentration von sogenannten Anionen. Diese sind beispielsweise in der Berg- oder Meeresluft in grosser Zahl vertreten, was eine Erklärung dafür ist, warum der Mensch an diesen Orten gut regeneriert. Das Problem: Der Anteil der Anionen ist in der modernen Stadtluft – überraschenderweise aber auch auf dem Land - sehr gering. Stattdessen tummeln sich hier die „Gegenspieler“ der Anionen, die sogenannten Kationen. Und zwar in Gestalt von Staub, Viren, Abgase, Pollen, Dünger, Heizungsemissionen und anderer schädlicher Partikel. Schlechte Raumluft kann so zu einem leichteren, unruhigeren oder unterbrochenen Schlaf führen.
Um die Raumluftqualität zu verbessern, müssen wir also einen Weg finden, die Anionenkonzentration systematisch zu erhöhen - und hier kommt Biow ins Spiel.
Biow ist ein Luftionisator, der die Raumluft mit der Hilfe eines 10-stufigen Filtersystems zunächst von allen schädlichen Partikeln reinigt und dann grosse Mengen gesundheitsfördernder Anionen in den Raum transportiert und die Konzentration von durchschnittlich 200 Ionen /cm3 auf bis zu 70.000 Ionen / cm3 erhöht. Damit übertrifft die von Biow veredelte Raumluft die Anionenkonzentrationen gesunder Bergluft um ein Vielfaches.
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Die Anionen in der Raumluft fördern unsere Sauerstoffaufnahme während der so wichtigen Schlafphase. Der Körper kann so mehr Sauerstoff für die Zellregeneration verwenden. Das Ergebnis: Eine Raum- und Atemluft im Schlafzimmer, die Sie sonst nur auf Bergen und an Wasserfällen atmen können.
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Nachts besser durchschlafen - 6 Tipps wie es gelingen kann
Besser durchschlafen mit guter Ernährung
Kaffee gehört für viele Menschen zum Tag wie die morgendliche Dusche. Koffein kann sich allerdings stark auf die Schlafqualität auswirken. Wer zu spät zu viel Kaffee trinkt, wird unruhig und wacht nachts häufiger auf. Besonders empfindliche Personen sollten daher spätestens mittags auf den Kaffee verzichten, um am Abend gut zu schlafen. Dasselbe gilt für Schwarztee-Trinker. Das darin enthaltene Tein wird im Körper erst zu Koffein umgewandelt und hat dadurch eine längere Wirkungsdauer.
Umgekehrt gibt es auch Lebensmittel, die die Schlafqualität positiv beeinflussen können. So ist die Aminosäure L-Tryptophan an der Synthese von Serotonin zum Schlafhormon Melatonin beteiligt.
Durchschlafen dank Schlafritual
Wenn Sie an Schlafstörungen leiden, sollten Sie die Zeit vor dem Zubettgehen nutzen, um sich bewusst vorzubereiten. Ein regelmässiges Schlafritual hilft Ihnen und Ihrem Körper dabei, sich auf den kommenden Schlaf einzustellen, fördert die Entspannung und trägt zu einem tiefen, erholsamen Schlaf bei. Ihrer Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt: Nehmen Sie ein Bad, machen Sie eine Entspannungsübung oder einen kurzen Spaziergang.
Medikamente gegen Durchschlafstörungen
Laut Gesundheitsumfrage des Bundesamts für Statistik leiden 30 Prozent der Frauen und 40 Prozent der Männer an Ein- oder Durchschlafproblemen. Menschen, die nachts nicht schlafen können, greifen immer häufiger zu Schlafmitteln. Gleichzeitig werden Patienten immer häufiger starke Medikamente aus der Gruppe der Benzodiazepine verschrieben - das ergab eine Auswertung der Daten von 65.000 Patienten in der Schweiz. Ihr dauerhafter Gebrauch birgt allerdings ein enormes Risiko- und Abhängigkeitspotenzial. Medikamente lindern das Leiden nur kurzfristig und führen bei dauerhaftem Verbrauch zu unangenehmen Nebenwirkungen, die die ursprüngliche Schlafstörung verschärfen können.
Zur langfristigen und nachhaltigen Behandlung sind Medikamente gegen Schlafstörungen daher nicht geeignet. Auch rezeptfreie Medikamente sollten Sie nur in Absprache mit einem Arzt einnehmen. Er kann Ihnen Informationen zu den Nebenwirkungen geben und alternative Ansätze für die Therapie vorschlagen.
Hausmittel gegen Durchschlafstörungen?
Viele Menschen empfehlen bei Durchschlafstörungen Hausmittel. Dabei müssen wir aber zwei Gruppen unterscheiden:
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Natürliche Schlafmittel:
Mittel wie Baldrian oder Hopfen haben für viele Menschen einen positiven Effekt auf das Durchschlafen. Genau wie Schlafmittel aus der Apotheke sind sie aber keine Dauerlösung und sollten nur in Notfällen eingenommen werden. Patienten sollten zudem ihren Arzt informieren, weil viele pflanzliche Mittel mit Medikamenten interagieren können. Auch die Homöopathie verspricht wirksame Mittel gegen Durchschlafprobleme. Ihre Wirksamkeit ist aber bis heute niemals nachgewiesen worden.
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Klassische Hausmittel:
Warme Milch mit Honig oder eine Duftkerze im Schlafzimmer? Solche Hausmittel haben keinen medizinischen Effekt, können sich aber in der Tat positiv auf die Schlafqualität auswirken - als Bestandteile der Schlafhygiene.
Fazit: Die Basis für erholsamen Schlaf
Endlich wieder fest schlafen und erholt aufwachen: Die Umfrage unter Biow-Nutzern zeigt: Häufig reichen kleinere Veränderungen, um eine nachhaltige Verbesserung der Schlafqualität zu erreichen - und das bereits für 169 CHF / Monat! Zusammen mit dem Verzicht auf schlafstörende Lebensmittel und der Einführung eines Schlafrituals stellen Sie so die Weichen für einen erholsamen und tiefen Schlaf!
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